Dramatik, Schmerz und echter, fairer Wettkampf: Stefan Raabs Wasser-Wettbewerb bietet alles, was man sich von großartigem Sport erhofft. Die Medaillen werden im Einzel- und im Synchron-Springen vergeben. Die Teilnehmer können wählen, ob sie aus drei, fünf, siebeneinhalb oder zehn Metern Höhe abspringen wollen. Wie schmerzhaft ein Sprung vom Zehnmeterturm enden kann, führte 2009 ProSieben-Moderator Daniel Aminati unfreiwillig vor. Beim Versuch des schwierigen, eineinhalbfachen Salto überdrehte er, klatschte mit dem Rücken aufs Wasser und musste sich mit tellergroßen Blutergüssen auf Rücken und Oberschenkeln aus dem Wettbewerb verabschieden. Besser machte es Einzel-Sieger Fabian Hambüchen: Sein dreifacher Salto mit zwei Schrauben vom Dreimeterbrett ist der bis dato schwierigste Sprung, der jemals bei einem „TV total Turmspringen“ gezeigt wurde.
Ein Fest der Ästhetik: Stefan Raab versammelt gut gebaute und weniger gut gebaute Prominenz auf dem Sprungbrett in der Münchner Olympia-Schwimmhalle. Neben Raab enthüllen auch Elton, „Germanys next Topmodel“-Coach Jorge Gonzales, Marathonläufer Joey Kelly, Sängerin Lucy Diakovska, Moderator Daniel Aminati, Sänger Ben, Schauspieler Daniel Wiemer und das Comedy-Duo Mundstuhl ihre Astralkörper. Aus bis zu zehn Metern schlagen sie Salti, schrauben und hechten sie ins kühle Nass.

Stefan Raab ist doch einfach genial oder?